Samstag, 30. April 2011

Stanke mit und ohne Strom - Klappe die 6. und 1. und bestimmt nicht die Letzte...


Womit fang ich diesmal an?!

SOS mit Strom ;-)

Ich vermelde gehorsamst: Das halbe Dutzend ist voll! Moment mal - ist das auch wieder son lustiges Wortspiel wie "Doppelhaushälfte"? Muss ich mal drüber nachdenken... Egal - 6 mal Stanke ohne Strom und immer noch kein Stanke ohne Spaß!!! Mir gefällt das :)


Aber was bedeutet "SOS" denn jetzt eigentlich wirklich?

Wer meine anderen Berichte noch nicht kennt, hat viel zu lesen und wird wohl trotzdem nicht so recht begreifen um was es geht, wenn er noch nicht selbst dort war.
Aber bleiben wir beim Namen: Nein, eigentlich ist es kein wirklich stromloses Konzert. Jedenfalls normalerweise nicht und nachdem "Rosi" auf der Bildfläche erschien erst recht nicht, aber dazu später mehr.
Ohne Shirt... hin und wieder
Ohne Stil? Wer behauptet das?!
Ohne Spaß - Nee, hab ich ja gesagt...
Ohne Sabrina... Diesmal leider ja, aber andererseits - wer ein iPhone hat, hat alle möglichen Leute dabei.
Ohne Stühle - im zweiten Teil diesmal schon, aber das ist noch diskussionswürdig!
Ohne Sauerkraut?! JA!!! Stanke ohne Sauerkraut! Und deshalb gefällt es mir auch so! Tja, da hätten wir das ja geklärt!
Ich rede Unsinn und deshalb reiße ich mich jetzt zusammen und möchte zur Kernaussage kommen: Wie die Show heißt ist vollkommen egal!
Diesmal war das Motto: SOS rockt in den Mai und genau das wurde dann auch getan.

Location/Buffet:
Wie schon im März fand das Event im Chicago33 in Essen statt. Was für eine geniale Location! Ich hatte es ja schon in früheren Blogs erwähnt. Ein toller Saal, ein toller Laden! Und die Chicagoer haben sich auch nochmal selbst übertroffen. 1 A Gastgeber, die an der Veranstaltung genauso viel Spaß hatten wie Band und Publikum.
Es gab für 15 Euro Aufpreis ein Buffet, das sich sehen und schmecken lassen konnte. Ganz viel Auswahl und geschlemmt werden durfte den ganzen Abend über. Das heißt von 19 Uhr bis weit in den Mai hinein. Lecker! Und für die Band gabs ganz viel FLEISCH!!!

Special Guestin:
Los ging die Show diesmal eine Stunde später, aber dann auch richtig!
Als Special Guest war diesmal Jana Stelley dabei! Ich hab ein paar mal versucht sie zu fotografieren und es dann aber bald aufgegeben. Jana ist wie ein Flummi - Sie ist immer in Bewegung und steckt jeden mit ihrer Bühnenpräsenz und ihrer Fröhlichkeit an. Ich glaube, das liest man immer wieder über sie, aber ich kann ja nur schreiben wie es ist und ich habe Beweise! Im Vorfeld hatte ich gehofft, dass sie mal bei SOS dabei ist und glaube langsam an die Kraft der Wünsche. Toll, dass es geklappt hat!

Eigentlich sollte auch Roberta Valentini wieder auf der SOS Bühne stehen - Als Dauerspecialguest wäre sie eigentlich fast schon 5. Bandmitglied... Leider musste sie kurzfristig nach OZ um bei Wicked das Publikum zu begeistern. Des einen Freud, des anderen Leid. Aber wie gesagt. Jana war voll und ganz da und hat locker für zwei Special Guests gerockt.



Fundstücke:
Sie hat sich auch ganz aktiv an der "Fundstücke" Aktion beteiligt, die diesmal ansonsten eher etwas kurz kam. Jana hat sich alle Mühe gegeben um aus Patrick einen echten Playboy zu machen (Ich ahne warum^^). Erst musste er auf der Bühne sein T-Shirt gegen ein sehr figurbetontes knappes Shirt mit Bunny tauschen - später kam noch die passende Unterbekleidung (dankenswerterweise akzeptierte Jana das Tragen über der Jeans)  inklusive Manschetten und Halsband hinzu. Alles "One Size - Fits all" - Patrick: "Das sagen sie immer, aber bei mir funktioniert das nie"! Doch diese Sprüche sind natürlich "Fishing for Compliments", denn er ist auf dem besten Wege als Jesus am Kreuz beim Tecklenburger Musical Sommer eine richtig gute Figur zu machen!

Patrick hatte gleich mehrere Fundstücke dabei. Das erste war mal wieder Warnung, dass niemand im Publikum ungeschoren davon kommt. Abwesende eingeschlossen! Was wäre Stanke ohne Strom ohne Facebook und wer wäre Patrick, wenn er die Kommentare und "gefällt mir" Klicks dort nicht mal anständig aufs Korn nehmen würde. So einige im Publikum erkannten ihre Postings wieder, die er da augenzwinkert vorlas. Ja, man muss auch einstecken können! "M.K. gefällt das" und mir auch!

Sein zweites Fundstück war... ein Weihnachts... ähm... Maibaum. Denn was ist ein Rock in den Mai ohne Maibaum. Ein klitzekleines bißchen Weihnachtsstimmung kommt da ja dann doch auf. Allerdings ist das aufpumpen eine Heidenarbeit. Ich glaube sowas werde ich mir nicht für Zuhause anschaffen!



Das dritte Fundstück ging ein bißchen unter. Einen Versuch war es wert, aber "lustige Cartoon-Filme zeigen" war vermutlich eine einmalige Aktion. Irgendwie hat keiner so recht auf die Leinwand an der Seitenwand geschaut (dort wo ich stand konnte ich eh nix erkennen). Es ging dann auch relativ schnell weiter im Programm.

Die anderen hatten auf Fundstücke verzichtet. Es sei denn, man zählt Rosi tatsächlich zu den Fundstücken. Wer ist Rosi?! Rosi ist eine nicht ganz stromlose Gitarre, die aus SOS in Null-Komma-Nix ein SMS bzw. ein CMS (Chris mit Strom) gemacht hat. Chris rockt ja schon mit Akkustikgitarre wie Sau, aber gibt man dem was elektronisches, geht er noch gleich dreimal mehr ab! Seine Soli waren gigantisch.


Das Defying Gravity Video wehrt sich noch, aber ich krieg das schon noch hochgeladen. Dann seht ihr was ich meine!

Oh es fehlen doch noch Fundstücke... Oder sollte ich lieber sagen Geschenke? Wie ich schon oben erwähnt habe, hatte auch das Chicago33 einen riesen Spaß an Patrick und seinen Jungs und so hatte sie ihm was aus Las Vegas mitgebracht... Über Geschmack lässt sich nicht streiten und irgendwie passte die Tasche in Form eines weiblichen Körpers ja auch zum Playboyoutfit. Armer Patrick... aber wer austeilt muss auch einstecken können.
Und dann gab es auch noch den "Buffet-Orden" vom Chicago für alle 5. Ab jetzt bekommen sie dann also 50% auf alles außer Tiernahrung im Chicago. Können wir nun davon ausgehen, dass noch mehr Konzerte im Chicago stattfinden? Jippie :)
Sagte ich zu Beginn, dass die Fundstücke ein wenig kurz gekommen wären? Hm... Rückblicked betrachtet waren es doch einige.

Songs:
Nein, es wurde nicht "nur Quatsch" gemacht, sondern tatsächlich auch konzertet.
Und nein, ich habe die Setliste wieder nicht mitgehen lassen. Aber hier ein Foto:


Die meisten "neuen" Lieder gingen der Einfachheit halber an Jana.
Von ihr bekamen wir ganz tolle Powersongs auf die Ohren: "Black Horse and the Cherry Tree", "Raise your Glas" von Pink und auch Adeles "Rolling in the deep".


Auch "Crazy" von Gnarls Barkley sang sie. Letztesmal haben wir das Lied von Sabrina Weckerlin gehört - Wie unterschiedlich das Lied klingen kann und wie toll es jede auf ihre Art singt - Wahnsinn.
Eins meiner Lieblingslieder an diesem Abend war eindeutig "Silent Lucidity". Ein wunderschönes Lied und mit der passenden (Weihnachtsbaum)beleuchtung, wars einfach Gänsehaut pur.


Beim abschließenden "Defying Gravity" durfte Jana natürlich nicht fehlen. Sie sang ihren Part dann aber auf deutsch, was Patrick ein bißchen aus dem Konzept brachte. Also gabs erstmal ein Solo von Rosi und Chris.



Wirklich ein toller Song, der immer wieder für Stimmung sorgt und Rosi darf auch wieder kommen :)Leider kann ich nur den Mittelteil hochladen, weil die Datei sonst nach 99% abbricht und nicht weiterläd.

Stanke ohne Stühle?
Eine schwierige Frage... Nach der Pause wurde das mal ausprobiert. Ich persönlich bin da etwas gespalten. Zwar ist es ein bißchen gewöhnungsbedürftig bei Konzerten zu sitzen, andererseits hatte ich nicht das Gefühl, dass es der Stimmung besonders zuträglich war im zweiten Teil zu stehen. Das Publikum besteht nunmal eher aus Musicalgängern, die einen festen Sitzplatz gewöhnt sind und da die Bühne im Chicago nicht so hoch ist, sind kleine Menschen beim Stehen leider benachteiligt. Ich muss sagen, dass es mir am besten gefallen hat, wie es bei den Konzerten im März gehandhabt wurde. Damals war der Saal bestuhlt und so konnte man bei langsamen Liedern sitzen und bei schnelleren Liedern aufstehen und mitklatschen. Und ich glaube, so würde ich es mir auch für die Zukunft wünschen und mit diesem Wunsch bin ich, wie ich mehrfach gehört und gelesen habe, wohl auch  nicht alleine.

Fazit:
Das Konzert hatte wieder mal alles zu bieten - Tolle Songs, viel Abwechslung, Spaß, super Stimmung und auch das ganze Drum-Herum stimmte! Ich kriege wirklich nicht genug von SOS... Und wenn die Jungs mitmachen, dann wird aus dem vollen halben Dutzend SOS-Besuchen bald schon ein volles ganzes Dutzend... wenn ihr versteht was ich meine!
Der nächste Termin am 11.06.2011 ist bereits vorgemerkt.


SOS ohne Strom

In der Übersetzung heißt das "Stanke ohne Strom ohne Strom". Also so richtig unplugged, akkustisch und ohne technische Hilfsmittel...
Denn der Abend war ja noch nicht vorbei. Der April war Geschichte, aber der Mai musste ja auch noch gerockt werden. Deshalb ging es nach einer kleinen Mitternachts-Buffet-Pause auch gleich weiter!
Patrick und Co. luden im Restaurantbereich des Chicago33 zum Bonus-Set ein.

Wenn das nicht genial war, dann weiß ich es auch nicht! Das Ganze war - ja es geht - nochmal ne Ecke publikumsnäher als SOS ohnehin schon ist. Das Leben ist kein Wunschkonzert, aber diese halbe Stunde (?) war anscheinend nicht das wirkliche Leben. Nach ein, zwei vorbereiteten Liedern hieß es "Was wollt ihr denn hören? Habt ihr ne Idee?". "One Song Glory aus Rent". "Machen wir! Oh... wie geht das nochmal?! Chris kannst du das spielen? Moment ich  hab ja mein iPhone". Youtube sei dank hatte Chris 2 Minuten Zeit "mal eben" die Akkorde rauszuhören. Der Text war auch irgendwo im world-wide-web zu finden und schon konnte es los gehen!


Das Musical und ganz besonders das Lied sind - wie Chris so schön sagte: WELTKLASSE. Seit Monaten wünschen wir es uns immer mal wieder und bin immer noch total happy, dass es diesmal geklappt hat. Vielleicht demnächst dann auch mal mit Strom! Ich finde, das Lied hat es verdient ins Programm aufgenommen zu werden. Es passt zu Patricks toller Stimme und trotz Improvisation hatte ich Gänsehaut bis zur Decke!

Auch die anderen Songs waren toll und ich hätte noch bis 5 Uhr morgens sitzen können. Unter anderem sang Chris nochmal sein Solo vom 27. Dezember - nämlich "Razor" von den Foo Fighters (ebenfalls ein Wunsch aus dem Publikum) und Patrick outete sich als Kenner von Pur-Songs ("Wenn sie diesen Tango hört"). Und auch "Granade" von Bruno Mars konnten wir nochmal akkustisch (und ohne lästiges Luftpumpen) genießen. Wundervoll!
Auch "Hallelujah" ohne Strom war ein ganz besonderes Highlight, das Sabrina Weckerlin dann live am Telefon mithören durfte.






Eigentlich war das ganze Bonusset ein einziges Highlight! 
Übrigens hat auch das Hintergrundplakat was, oder?! Patrick, der Straßenmusiker in Chicago!

Womit hör ich diesmal auf?

Tschüss bis zum nächsten mal... Es war ein toller "Rock in den Mai"!!!


Termine:

21.05.2011 - München (Musical-Keller)
11.06.2011 - Essen (Chicago33) - http://www.tixoo.com/
21.06.2011 - Wuppertal (Villa Media)

Link zu Facebook: 
Stanke ohne Strom (Dort gibt es viele Infos)

Montag, 25. April 2011

Ostern 2011

Hallo Ihr Lieben :)
Ich hoffe ihr hattet alle schöne, entspannte und sonnige Ostern...
www.acidcow.com


...und konntet die Feiertage richtig genießen :)

Aber vorsicht...

Copyright siehe Bild
Lasst euch nicht in die Pfanne hauen...


Einen schönen Rest-Feiertag und nochmal ganz viel Sonne und gute Laune wünscht euch eure Nachtschwärmerin :) 

PS: Immer schön verrückt und fröhlich bleiben!


Freitag, 22. April 2011

Karfreitag - Gethsemane aus Jesus Christ Superstar

Da es heute - am Karfreitag - so gut passt und weil ich mich auf die Tecklenburgsaison freue, wo diesen Sommer Jesus Christ Superstar gespielt wird (Leider auf deutsch, hoffentlich ohne Langhaarperrücke^^) mal der Fokus auf ein Lied...

Gethsemane aus Jesus Christ Superstar:
Das Lied singt "Jesus" kurz vor seiner Verhaftung und der darauf folgenden Kreuzigung.
Er hadert mit Gott und zweifelt, ob die Opferung seines Lebens notwendig ist. Er ist wütend und verzweifelt. Am Ende ergibt er sich aber in sein Schicksal und überlässt es Gott über sein Leben und seinen Tod zu entscheiden (Lyrics: s.u.).


Patrick Stanke bei der Sommernacht des Musicals 2010
(Das Video ist nicht von mir - ich hoffe es ist okay, das ich es hochlade... sollte jemand etwas dagegen haben, dann bitte melden!)

Hier ist noch ein besseres Video vom gleichen Auftritt, das man aber leider nicht einbinden kann.

Lyrics
I only want to say
If there is a way
Take this cup away from me
For I don't want to taste its poison
Feel it burn me,
I have changed I'm not as sure
As when we started
Then I was inspired
Now I'm sad and tired
Listen surely I've exceeded
Expectations
Tried for three years
Seems like thirty
Could you ask as much
From any other man?

But if I die
See the saga through
And do the things you ask of me
Let them hate me, hit me, hurt me
Nail me to their tree
I'd want to know
I'd want to know my God
I'd want to know
I'd want to know my God
I'd want to see
I'd want to see my God
I'd want to see
I'd want to see my God
Why I should die
Would I be more noticed
Than I ever was before?
Would the things I've said and done
Matter any more?
I'd have to know
I'd have to know my Lord
I'd have to know
I'd have to know my Lord
I'd have to see
I'd have to see my Lord
I'd have to see
I'd have to see my Lord

If I die what will be my reward?
If I die what will be my reward?
I'd have to know
I'd have to know my Lord
I'd have to know
I'd have to know my Lord

Why, why should I die?
Oh, why should I die?
Can you show me now
That I would not be killed in vain?
Show me just a little
Of your omnipresent brain
Show me there's a reason
For your wanting me to die
You're far too keen on where and how
But not so hot on why
Alright I'll die!
Just watch me die!
See how, see how I die!
Oh, just watch me die!

Then I was inspired
Now I'm sad and tired
After all I've tried for three years
Seems like ninety
Why then am I scared
To finish what I started
What you started
I didn't start it
God thy will is hard
But you hold every card
I will drink your cup of poison
Nail me to your cross and break me
Bleed me, beat me
Kill me, take me now
Before I change my mind

Dienstag, 19. April 2011

Anything goes, Bielefeld

Bielefeld zeigte sich diesmal von seiner Sonnenseite. Ungewöhnlich... Kein Pfützen auf dem Boden, keine nassen Tropfen von oben?! Gibts das denn? Gibt es Bielefeld überhaupt? Wie dem auch sei... Ein wirklich schöner Nachmittag und abends Musical!! Was will man mehr?
Also auf ins "Stadttheater", das ich mittlerweile schon richtig ins Herz geschlossen habe.
Auf das Stück war ich sehr gespannt. Ich kannte es noch überhaupt nicht. Also Willkommen an Bord und Leinen los...


Worum gehts?
Bei "Anything goes" handelt es sich um eine Musical Komödie aus der Feder von Cole Porter, die 1934 uraufgeführt wurde. 
Die Handlung spielt auf einem Transatlantik-Dampfer. Dort treffen viele unterschiedliche Charaktere aufeinander.
Der Frauenheld Billy Crocker hat sich zum ersten mal unsterblich verliebt, doch seine Angebetete Hope Harcourt will auf der Überfahrt dem schwerreichen Engländer Sir Evelyn Oakleigh das Ja-Wort geben. Um das zu verhindern, schleicht sich Billy mit Hilfe der Gangster "Moonface Martin" und Erma als Blinder Passagier auf das Schiff und gerät in diverse schräge Situationen. Er muss nicht nur Hope zurückgewinnen, sondern auch seinem Boss dem Börsenmakler Elisha Whitney aus dem Weg gehen, der ihn an der New Yorker Börse bei der Arbeit wähnt. Unerwartete Rückendeckung bekommt er dabei nicht nur von seinen neuen Gangsterfreunden, sondern auch von der Nachtclubsängerin und früheren Geliebten Reno Sweeney.
Nach vielen, vielen Verwicklung mit einigen weiteren Passagieren kommt es - so darf ich vielleicht verraten - zum Happy End und vielen unverhofften Pärchen.

Die Musik ist, wie angesichts des Entstehungsjahres schon zu vermuten war, eher etwas "old-fashioned" (was natürlich nicht immer schlecht sein muss). Teils jazzlastig, teils eher klassisch interpretiert wurden die Lieder auf englisch gesungen (Die Dialoge waren auf deutsch). Ich mag es sehr Stücke in der Originalsprache zu sehen (oder zumindest die Lieder unübersetzt zu genießen). Für alle, die nicht genug Sprachkenntnisse haben, wurde über der Bühne die deutsche Übersetzung eingeblendet. Da wir recht weit vorne saßen, hätte man sehr steil nach oben gucken müssen um den Text lesen zu können. Mich hätte es aber ohnehin eher irritiert und vom Geschehen auf der Bühne abgelenkt. Ich hab also nicht mitgelesen und eigentlich ist mein passives Englisch auch recht gut, aber rein akkustisch waren die Songtexte eher schwer zu verstehen.
Insgesamt lag mir die Musik nicht so 100 %ig. Ich mag es mitunter jazzig ("Chicago" zum Beispiel fand ich klasse), bei "Anything goes" ging es mir zu oft in Richtung "Musical Revue". Es gab viel Tanz und Ensemblenummern und es wurde häufiger auch gesteppt. Die Tanznummern waren toll getanzt. Das hat mich echt beeidruckt. Insgesamt war es stimmig und wurde dem Stück gerecht, aber ich hab mein Herz wohl mehr an Rock- und Drama-Musicals verloren.

"Anything goes" ist eine Komödie und neben den musikalischen Nummern wird auch viel geschauspielert. Das heißt, es handelt sich nicht um ein durchkomponiertes Stück, sondern es gibt auch viele Dialogszenen.
Ich hab viel gelacht und fand das Stück insgesamt witzig. Insgesamt... nunja, vielleicht waren einige Stellen doch eher etwas "platt", aber man muss ja auch nicht auf jeden Witz anspringen. In den meisten Fällen hat es ja gezündet. Und so kann man den Abend auf jedenfall als unterhaltsam bezeichnen.

Die Kulisse
Ich bin ja ein Kulissenmuffel und eine Vertreterin von: "Manchmal ist weniger mehr", aber diesmal war die Kulisse tatsächlich eins meiner Highlights! Das haben die Bielefelder wirklich grandios gemacht.
Hauptsächlich spielte die Handlung an Deck des Ozeandampfers - Im Hintergrund waren die Schorsteine zu sehen die Bühne bestand aus Treppen, der Reling und Tischen und Stühlen bzw. Liegestühlen.
Die Bühne konnte aber auch hochgefahren werden, sodass zwei Ebenen sichtbar wurden. Das obengenannte Deck und verschiedene Kabinen unter Deck. Sehr genial gemacht und absolut stimmig! Großes Lob dafür.

Quelle: Theater Bielefeld
Die Darsteller
Reno Sweeney - Karin Seyfried
Hope Harcourt - Cornelie Isenbürger
Evangeline Harcourt, Hopes Mutter - Sarah Kuffner
Lord Evelyn Oakleigh - Dirk Mestmacher
Elisha Whitney Carlos - Horacio Rivas
Billy Crocker - Jens Janke
Moonface Martin - Alexander Franzen
Erma - Rebecca Stahlhut
Luke - Sebastian Teichner
John - Robby Plücker
Kapitän - Lutz Laible
Zahlmeister - Can Fischer
Girl / Roswitha Reinheit / Alte Dame - Michaela Duhme
Katharina Keuschheit / Betty - Christine Fitz
Bernadette Barmherzigkeit / Jill Cecilia - Lorena Korte
Theresa Tugend / Krankenschwester - Carolin Pommert
Sailor - Christian T. Müller
3 Matrosen - Alexander Janacek, Jörn Ortmann, Christian Bindert

Die Darsteller haben mir alle recht gut gefallen. Total vom Hocker gehauen hat mich keiner im Besonderen. Besonders witzig fand ich diesmal Alexander Franzen und auch Dirk Mestmacher als Sir Oakley möchte ich aufgrund seiner lustigen Rolle nochmal besonders erwähnen. Das Theater in Bielefeld hat ein Händchen für gute Darsteller und ein gutes Ensemble.

Fazit:
Wie ich schon gesagt habe: Ich hatte einen unterhaltsamen Abend. Alles war nicht auf meiner Wellenlänge, aber es hat mir trotzdem Spaß gemacht. Außerdem bin ich wirklich gerne im Theater in Bielefeld. Die Inszenierungen dort kann man auf jedenfall wärmstens weiterempfehlen.

Samstag, 9. April 2011

Into the woods - Ab in den Wald, Kassel

Ab in den Wald... Und immerzu will ich irgendwie hüpfen! Das sind wohl die Nebenwirkungen einer Märchen-Überdosis in Kassel!
Dies war eindeutig das Wochenende der "neuen" Stücke. Jedenfalls für mich, denn sowohl "Tick, Tick...Boom", als auch "Into the woods" kannte ich bisher noch nicht von der Bühne. 
Bei letzterem wußte ich ehrlichgesagt auch gar nicht so genau was mich eigentlich erwartet. Es geht irgendwie um Märchen... 



Das stimmt! Es geht um Märchen... und zwar um einen wilden Märchen-Mix in dem sich so manche Begebenheiten verstricken...

Der Bäcker und seine Frau wünschen sich ein Kind, doch die böse Hexe hat ihr Haus verflucht und so müssen sie einige Zutaten besorgen, die den Fluch rückgängig machen können: Eine Kuh so weiß wie Milch, einen Umhang so rot wie Blut, Haare so gelb wie Stroh und einen goldenen Schuh. Man ahnt schon mit welchen weiteren Märchen sich die Geschichte der Bäckersleute vermischen wird. Da hätten wir zum einen das verfressene, bei jedem 3. Schritt hüpfende Rotkäppchen. Aschenputtel, das immer vor dem Prinzen davonrennt und sich dann in ihren fürchterlichen Schuhen jedensmal auf die Nase legt. Hans (der eigentlich Jack heißen müsste), der nichts lieber mag als seine Kuh (sehr verständlich - die ist einfach ein Hit) und sie dann doch gegen Zauberbohnen eintauscht und Rapunzel die in ihrem Turm schon ein bißchen durchgeknallt ist. All dieses Personen und noch einige geheimnisvolle Gestalten mehr, begegen sich im Wald und nach viel lustigem hin und her kommt es gegen Ende des 1. Aktes zu einem glücklichen "und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute" Pause! Pause??? Müsste es nicht eigentlich an dieser Stelle enden? Ja, das haben wir uns auch gefragt und die ganze Pause über gerätselt was jetzt noch kommen könnte...
Der zweite Teil beschäftigt sich dann tatächlich mit dem was passiert, wenn das Märchen aus ist. Werden Aschenputtel und der Prinz glücklich? Und was wird aus Rapunzel und den Zwillingen, nachdem ihr Prinz bereits eine schlafende Schönheit im Glassarg erspäht hat? Außerdem muss Hans feststellen, dass es nicht gut ist einen Riesen zu töten, wenn der eine ebenfalls riesige Frau hat... aber mehr sei an dieser Stelle noch nicht verraten.

Die Idee des 2. Aktes hat mir gut gefallen, jedoch hatte der zweite Teil leider ein paar Längen und kam in Sachen Humor nicht ganz an den 1. Akt heran.
Apropos Humor... Ich könnte mir vorstellen, dass "Into the Woods" nicht etwas für jeden ist. Es lässt sich wahrscheinlich drüber streiten, ob die Witze nun etwas platt und albern sind, oder ob das Stück einfach witzig ist. Ich habe ziemlich viel gelacht. Besonders über Rotkäppchen und die Herren Prinzen, die wunderbar tölpelhaft sind. Ich hab mich über viele Szenen köstlich amüsiert.

Die Musik
Auch, wenn auf allen Plakaten der englische Titel des Musicals angeschlagen ist, wird in Kassel doch die deutsch übersetzte Fassung gespielt. Das Stück von Stephen Sondheim wurde 1987 uraufgeführt. Die Musik kannte ich vor meinem Besuch in Kassel nur in Ansätzen. In Verbindung mit dem Geschehen auf der Bühne haben mir die Lieder gut gefallen, auf meinen mp3 Player wird es die CD aber vermutlich nicht direkt schaffen.

Die Besetzung
Ich werde jetzt nicht zu jedem etwas sagen, dafür ist das Ensemble einfach zu groß. Besonders überzeugt haben mich aber die beiden Prinzen Julian Looman und Serkan Kaya, das Rotkäppchen Marianne Curn und natürlich die Kuh "Milchweiß". Auch Ann-Christin Elverum als Hexe ist besonders hervorzuheben. Sie hat eine wunderschöne Stimme und hat toll gespielt.
Lisa Antoni, die mir als Constance in "Die 3 Musketiere" sehr gut gefallen hat, konnte mich in ihrer Rolle als Aschenputtel nur zum Teil überzeugen. Das liegt vermutlich weniger an ihr, als an der Rolle bzw. an der Tatsache, dass ihre Gesangsparts ziemlich klassisch angelegt sind.

Der heimliche Star kam auch zum Schlussapplaus

In weiteren Rollen:
Erzähler/Geheimnisvoller Mann: Erwin Bruhn
Bäcker: Detlef Leistenschneider
Frau des Bäckers: Mary Harper
Hans: Tom Schimon
Hans' Mutter: Renate Dasch
Rapunzel: Ingrid Fröseth
Aschenputtels Stiefmutter: Maaike Schuurmans
Florinda: Nayeon Kim
Lucinda: Sabine Roppel
Aschenputtels Vater: Bernhard Modes
Kammerdiener: Shane Dickson
Aschenputtels Mutter/Rotkäppchens Oma: Doris Neidig

Fazit: 
Ich hatte einen sehr amüsanten Abend. Und deshalb sage ich: Ab nach Kassel in den Wald!

Lisa und Serkan wie auf einer Hochzeitstorte, oder?  Hab ich auch noch nicht gesehen, dass jemand während des Schlussapplauses nochmal einen Kostümwechsel hatte :)


PS:
Jetzt hab ich glatt vergessen, etwas zum Bühnenbild zu sagen. Ähm... ja, war okay! Also ich fand es ehrlichgesagt, weder besonders gelungen, noch besonders schrecklich. Kein Wunder, dass ich nichts dazu gesagt habe.
Die von der Decke hängenden Holzstäbe, die bei Bedarf die Position wechselten und auch die unterschiedlich angestrahlte Leinwand im hinteren Bühnenteil fand ich sehr stimmig. Anderes wiederum nicht so, aber, tja - war halt so. Wohnt der Bäcker eben in einer Streichholzschachtel - macht nichts!  Insgesamt keine überragende Kulisse, aber es gibt weit Wichtigeres - und das hatte ich ja schon erwähnt: Into the woods hat Spaß gemacht!

Freitag, 8. April 2011

Tick, Tick... Boom, Datteln

Ich bin mal wieder total begeistert, dass Leute den Mut haben, kleinere, unbekanntere, aber deshalb nicht weniger sehenswerte Stücke auf Deutschlands Bühnen zu bringen!
Dass es nicht immer die größer, toller, teurer Stücke riesiger Produktionsfirmen sein müssen, beweist dieser Abend mal wieder eindrucksvoll.

Wer hat schonmal von Jonathan Larson gehört? Ein paar bestimmt - Das ist doch der Typ der RENT geschrieben hat, ne?! Ja, genau der! Und wer Rent noch nicht kennt, der sollte sich nicht in die Ecke stellen und schämen, sondern ganz schnell eine Bestellung aufgeben und sich mindestens eine der beiden verfügbaren DVDs und/oder die CDs besorgen und das ganz fix ändern!!! (ganz viele Ausrufezeichen).
Eben jener Jonathan Larson hat aber außer Rent auch noch ein anderes Stück geschrieben und auch dieses findet hierzulande leider noch viel zu wenig Beachtung und auch das sollte sich schleunigst ändern.




Gelegenheit es zu sehen hat man im KatiElli-Theater in Datteln. Ein wirklich süßes, kleines Theater mit viel Wohnzimmeratmosphäre und super bequemen Sesseln. Ich denke jeder Platz ein Treffer. Da ist man gleich mitten drin im Stück und das passt auch sehr gut.


Hier also erstmal ein paar Infos zum Stück:
Jonathan (kurz Jon) lebt in SoHo, New York und ist ein aufstebender, aber bislang eher erfolgloser Musical-Komponist. Mit 30 wollte er es eigentlich "geschafft" haben, aber nun rückt der böse Geburtstag immer näher und all seine Hoffnungen hängen an seinem neuen Stück "Suberbia", das demnächst Workshop-Premiere hat. Um sich über Wasser zu halten jobbt er als Kellner und zweifelt an sich selber.
Auch in seiner Beziehung zu Susan gibt es Probleme, denn sie möchte gerne aus New York raus und eine Familie gründen, während er immer noch an seinem Künstlerleben hängt.
Michael, Jons bester Freund und Mitbewohner hat das Schauspielerdasein mittlerweile an den Nagel gehängt und zum "Yuppie" im Marketingbereich mutiert. Jon befremdet das ein wenig - Drei Krawatten und ein BMW? Halbherzig bewirbt er sich in Michaels Firma, aber eigentlich will er lieber seinen Traum leben...
(Ähnlichkeiten mit dem dem Komponisten des Stückes sind wahrscheinlich nicht sehr zufällig *g*)


Die Musik
In Datteln wird das Stück in deutscher Übersetzung gespielt. Dies ist durchaus gelungen, auch wenn ich das ein oder andere Lied (allen voran natürlich "Actions speak louder than words") bereits so auf englisch verinnerlicht habe, dass es mir schwer fällt auf deutsch umzuschalten. Es gibt aber auch viel - ja wie sag ichs... nicht-gesungenen-Text. Jon erzählt aus seinem Leben und von seinen Gedanken und wendet sich sehr oft ans Publikum. Da ist es meiner Meinung nach wirklich sinnvoll, dass das Stück ins deutsche übersetzt wurde.
Die Musik ist typisch Larson. Eher rockig, aussagekräftig und mitreißend. Ich bin ein ziemlicher "Rent" Fan, aber auch "Tick, Tick...Boom" hält tolle Songs parat, die von einer Liveband am Bühnenrand begleitet werden.


Das Bühnenbild 
Auf der Bühne wird eher schauspielerisch agiert. Außer einem Tisch mit Keyboard, einem Kalender, zwei Telefonen und zwei Stühlen gibt es eigentlich nicht viel Requisiete oder Kulisse. Vieles bleibt der Phantasie der Zuschauer überlassen. Wer also eine aufwendige Bühnenshow erwartet ist möglicherweise falsch, wem es aber vorallem auf darstellerische Leistung ankommt - dem wird dieses Stück außerordentlich gut gefallen.


Schlussapplaus/Zugabe
Die Darsteller
Jon - Alex Melcher
Susan - Vera Bolten
Michael - Bernd J. Arends

Auf der Bühne stehen, mal abgesehen von den Musikern, die hin und wieder auch mal als Statisten herhalten mussten, eigentlich nur die drei oben genannten Darsteller.
Alex Melcher als Jon ist IRRE! Er passt in die Rolle wie der berühmte Arsch auf den Eimer! Toll gespielt. Die Sinnkrisen, die Verzweiflung, den Überschwang... Alle Facetten der Rolle hat er absolut überzeugend rübergebracht und das Publikum mitgerissen! Ich kann mir kaum jemanden vorstellen, der besser passt.
Vera und Bernd spielen die anderen beiden Hauptrollen und wechselten zusätzlich noch in ein paar Nebenrollen - auch hierfür Daumen hoch!
Bernd spielt ja nicht nur - ebenfalls sehr überzeugend - Nein, es ist sein Theater und sein Projekt. Was er da auf die Beine gestellt hat muss an dieser Stelle einfach mal ordentlich "gelobhudelt" werden!!!!
Zu Vera muss ich leider sagen, dass sie vermutlich nie zu meinen Lieblingsdarstellerinnen gehören wird. Ihre Stimme ist mir persönlich ein bißchen zu speziell, aber ich mochte sie dennoch sehr gern in der Rolle der Susan, besonders aber in der Rolle von Jons Agentin "DoRRRis"!
Alle drei haben aber einen großartigen Job gemacht, mit ganz viel Herzblut gespielt und gesungen und so fantastisch miteinander agiert, so dass ich restlos begeistert bin!


Fazit
Eigentlich hab ich das ja eingangs schon geschrieben. Ich kann mich nur wiederholen! Es sind nicht immer die Großproduktionen, die es in sich haben! Es ist schön, etwas abseits des - ich nenne es mal "Kommerz-Theaters" auch diese kleinen Herzblut-Produktionen gibt. Und Qualität lässt sich nicht (immer) an der größe der Bühne, des Ensembles oder des Preises der Eintrittskarte messen. Und das ist auch gut so! Deshalb: Mehr von den kleinen, großen Shows!!!!
 
Links und bewegte Bilder:
Hier mal ein kleiner Bericht zur Premiere!

Samstag, 2. April 2011

ZERO - Bock auf Rock!

Heute hab ich mal Zeit ein bißchen dem guten alten Rock zu huldigen und möchte eine Band vorstellen, deren Namen man sich als Freund(in) toller Gitarrenmucke dringend merken sollte: ZERO!

Das sind:
Chris Vega - Gitarre/Vocals
Sim Reaper - Keyboard/Vocals
Chris Dagger - Bass
Maik Feldmann - Drums

Zwei Namen dürften regelmäßigen Lesern meines Blogs bekannt vorkommen. Richtig! Chris Vega ist nebenberuflich SOS "Coverschlampe" und des Stankes "wandelnde Sekretärin" (DAS hab nicht ich gesagt!!). Im wirklichen Leben ist er aber "Rockstar" und spielt sich zusammen mit Chris Dagger bei seiner eigenen Band die Finger blutig!
Vor zwei Wochen hatte ich dann die Gelegenheit die grade erschienene EP der Jungs käuflich zu erwerben und seit dem läuft das Ding in meinem Autoradio heiß!


EP
1. Wasted
2. Sometimes
3. Something Great
4. How does it feel

Reinhören lohnt sich, denn meiner laienhaften Meinung nach gehen die Songs ordentlich ab und machen richtig Spaß. Ich weiß nicht, ob jeder einem Musical-Mädchen glaubt, drum hört lieber selbst rein.
Hier ist ein Snippet von ZEROs aktueller EP, die wirklich Lust auf mehr macht.



Übrigens haben auch Musical-Mädchen mitunter eine Vergangenheit und so hab ich einige Festivalerfahrung (als hüpfendes Pünktchen im Publikum) und kann mir die Band sehr gut bei solchen Events vorstellen. Das letzte Konzert im Essener "Nord" habe ich leider verpasst, weil ich anderweitig unterwegs war. Bei der nächsten Gelegenheit werde ich mich aber gerne von den Live-Qualitäten der Jungs überzeugen. Die Videos bei Youtube (Stichwort "Zero Live @ Home") versprechen einen tollen Abend!

Mehr davon!!!

Links: